Kreis Kusel/Altenglan. Pünktlich zum Beginn des neuen Schuljahres können sie die Schülerinnen und Schülder der 3. Klassen im Kreis Kusel über ein Mal- und Arbeitsbuch zum Thema „Brandschutzerziehung“ freuen.
„Sicher mit Feuer & Flamme“ lautet der Titel des Buches vom Kim Verlag. Rund 650 Stück konnte der Kreisfeuerwehrverband mit Unterstützung zahlreicher Sponsoren an die Vertreter der drei Verbandsgemeindenim Kreis vergangene Wocheübergeben.
Was tun, wenn es brennt? Dritt- oder Viertklässler lernen das richtige Verhalten in der Schule. In den Arbeitsbüchern lernen die Kinder auf 43 Seiten, was ein Feuer braucht, um zu entstehen, wie gefährlich Rauch ist und wie sie sich richtig verhalten, wenn es brennt, um nur einige Auszüge zu nennen. Eine verfügbare App können die Lehrer ebenfalls herunterladen, um die Arbeit mit den Heften um digitale Inhalte zu ergänzen.
Jedes Buch enthält zudem einen Kinderfinder. Der Aufkleber wird an der Kinderzimmertür befestigt. Der Kinderfinder hilft den Rettungskräften wertvolle Zeit zu sparen, indem er ihnen sofort anzeigt, hinter welcher Tür ein Kind sein könnte. Kinder handeln in Gefahrensituationen oft nicht rational, sondern verstecken sich etwa aus Angst unter Betten oder in Schränken.
Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Lauterecken-Wolfstein Andreas Müller, Xaver Jung für die Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan und Pius Klein in Vertretung für das Obere Glantal nahmen die Bücher für die Verteilung in den Schulen ihres Gebietes dankend entgegen.
Norbert Braun, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands, freute sich, hiermit einen Beitrag zu leisten. Branderziehung sei ein sehr wichtiges Thema. Dieses können die Schülerinnen und Schüler mit ihren Lernkräften im Rahmen des Unterrichts oder eines Projekttages intensiv bearbeiten, so Norbert Braun.
03.07.2024 „Agi findet Freunde“ ist ein Malbuch für Kinder, das sie zu mehr Bewegung und besserem Essen anregen soll. Frosch Agi möchte zum Schnellimbiss, doch seine Freunde wollen lieber ein Picknick machen. Eine tolle Idee, findet Agi auch. Was so spielerisch und einfach in einem Malbuch erzählt wird, hat einen ernsten Hintergrund: mittlerweile ist jedes fünfte Kind in Deutschland übergewichtig. Um dieser Entwicklung entgegenzuarbeiten hat die Detmolder Verlagsgruppe KIM ein kindgerechtes Mal- und Arbeitsbuch entwickelt. Es vermittelt Vor- und Grundschulkindern spielerisch die Lust an gesunder Ernährung und Bewegung. Der Landkreis Limburg-Weilburg findet: Das ist eine gute Sache!
„Dieses Buch will Kinder und Familien nicht belehren, sondern es will vermitteln, welche Gestaltungsmöglichkeiten sich für das Kind aber auch für die Familien als Gemeinschaft ergeben“, so Erster Kreisbeigeordneter Jörg Sauer. Es soll helfen, die eigenen Gewohnheiten einmal neu zu überdenken. Frosch Agi hilft dabei als Identifikationsfigur und vermittelt das nötige Wissen.
Verteilt wird das Mal- und Arbeitsbuch, welches Mithilfe von Spenden örtlicher Unternehmen finanziert wurde, kostenlos an alle Kinder der Vorklassen und Förderschulen im Landkreis Limburg-Weilburg. Der Landkreis Limburg-Weilburg dankt den zahlreichen Unternehmen, die hierfür gespendet haben.
Ab kommender Woche verteilt die Berufsfeuerwehr Neumünster Mal- und Arbeitsbücher zur Brandschutzerziehung an die 730 Drittklässler in den zwölf Neumünsteraner Grundschulen. Schulrat Lutz Friemann ist das Thema ein besonderes Anliegen.
Ab kommender Woche verteilt die Berufsfeuerwehr Neumünster kostenlose Mal- und Arbeitsbücher zum Thema Brandschutzerziehung an die 730 Drittklässler der zwölf Grundschulen in der Stadt. „Mein Kollege Fabian Schmidt hat das vor zwei Jahren initiiert“, sagt Matthias Dose aus dem vorbeugenden Brandschutz bei der Berufsfeuerwehr Neumünster. Die Verlagsgruppe Kim aus dem niedersächsischen Melle hat mit Hilfe zahlreicher Sponsoren aus Neumünster die Bücher „Sicher mit Feuer & Flamme“ herausgebracht. 870 Stück sind inzwischen angekommen. Matthias Dose stimmt jetzt mit Schulrat Lutz Friemann die Verteilung ab. „Die beginnt zeitnah über unsere Hauspost“, so Friemann.
„Mit dem Material können die Drittklässler wunderbar im Unterricht arbeiten“, beschreibt Dose. Spielerisch – aber nicht belehrend mit erhobenem Zeigefinger. Der Schulrat lobt das Projekt. „Wo können Kinder besser Brandschutzerziehung lernen als in der Schule?“, so Friemann. Die dritte Klasse sei dafür besonders ideal: „Die Kinder können bereits lesen und sind in einem Alter, in dem sie Realität von Fiktion unterscheiden können. Und die Aufmachung ist auch toll. Kindgerecht bringen die Arbeitshefte den Drittklässlern die Ernsthaftigkeit des Themas bei, ohne abzuschrecken“, sagt der Schulrat. In den Heften sehen die Kinder auch, wie ein Feuerwehrmann in voller Montur aussieht, und dass sie davor keine Angst haben müssen.
In den Arbeitsbüchern lernen die Kinder auf 43 Seiten, was ein Feuer braucht, um zu entstehen, wie gefährlich Rauch ist und wie sie sich richtig verhalten, wenn es brennt, um nur einige Auszüge zu nennen. Jedem Arbeitsbuch liegt ein neongelber Aufkleber bei, den sich die Kinder zu Hause an ihre Zimmertür kleben können. „Im Brandfall kommt es nicht selten vor, dass sich Kinder verstecken, statt zu flüchten“, erläutert Dose. Ein solcher Aufkleber kann Feuerwehrleuten im Einsatz signalisieren, dass Kinder in der brandbetroffenen Wohnung sein könnten. Zugleich verteilt die Feuerwehr 35 Leitfäden für die Lehrkräfte. Eine verfügbare App können die Lehrer ebenfalls herunterladen, um die Arbeit mit den Heften um digitale Inhalte zu ergänzen.
Schulrat Lutz Friemann ist die Brandschutzerziehung besonders wichtig. „Jede Schule ist in der Pflicht einmal im Jahr eine Brandschutzübung mit der Berufsfeuerwehr zu machen. Jeder Schüler muss wissen, wie er sich im Brandfall verhält und wo die Evakuierungswege sind“, betont er.
WUNSIEDEL. Bereits seit 2016 arbeitet der Fachbereich Brandschutzerziehung/Brandschutzaufklärung des Kreisfeuerwehrverbandes Wunsiedel mit dem K+L Verlag aus Detmold zusammen. Waren es zunächst reine Malbücher, wurden diese nun konzeptionell überarbeitet und darüber hinaus mit interaktiven Lerninhalten versehen.
Wie das Schulamt Wunsiedel mitteilt, werden von dieser Neuauflage den Schülerinnen und Schülern der dritten Klassen der Grundschulen des Landkreises rund 550 Exemplare zur Verfügung gestellt. Dank des großen finanziellen Engagements der Geschäftswelt des Landkreises könne das Buch kostenlos an die Kinder abgegeben werden, heißt es. Spezielle Unterlagen für die Lehrkräfte werden ebenfalls zur Verfügung gestellt. Zusätzlich zu jeden Heft erhält jeder Drittklässler auch noch einen „Kinderfinder“. Dieser nachleuchtende Aufkleber, an der Kinderzimmertür angebracht, weist der Feuerwehr im Brandfall den richtigen Weg.
Kreisbrandrat Wieland Schletz überreichte der Jean-Paul-Grundschule Wunsiedel stellvertretend für alle Schüler des Landkreises das nagelneue Arbeitsbuch zu Brandschutzerziehung.
Brandschutzerziehung, in partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrerinnen und Lehrern und der Förderwehr, fördert die Sicherheit der Kinder und hilft ihnen, die Sicherheitmaßnahmen zu verstehen. Unter dem Motto „spielend lernen“ werden durch das Arbeitsbuch die motorische Fähigkeit und Konzentrationsfähigkeit gefördert. Lerninhalte würden vertieft, schreibt das Schulamt.
Das neue interaktive Buch verknüpft die Fähigkeiten mit digitalen Inhalten. Per Tablet oder Smartphone können die Schüler direkt im Buch 3D-Figuren, Lernspiele und Erklärvideos abspielen. red
BRANDSCHUTZERZIEHUNG Die Kreisbrandinspektion Kronach verteilt Brandschutzerziehungshefte an Kinderfeuerwehren und Grundschulen im Landkreis.
Die Sicherheit unserer Kinder zu fördern und dafür Sorge zu tragen, dass sie bei ihrem natürlichen Drang, ihre Umwelt zu erforschen und nicht zu Schaden kommen, ist sicher unser aller Bestreben.
In diesem Sinne konnten dank zahlreicher Spenden aus Wirtschaft und Kommunen im Landkreis zahlreiche Lernhefte zum Umgang mit Feuer beschafft werden.
Der Schulleiter der Grund- und Mittelschule Pressig Johannes-Peter Müller nahm stellvertretend für alle Schulen im Landkreis Kronach die Hefte von Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger dankend entgegen. Brandschutzerziehung fördert die Sicherheit der Kinder und wir hoffen hier einen Anreiz zu schaffen den Kindern dieses Wichtige Thema anschaulich zu Vermitteln.
Als Vertreterin der Kinderfeuerwehren war Katrin Reier Leiterin der „Pressiger Löschdrachen“ mit vor Ort. Auch sie zeigte sich begeistert von den Heften, die auch hier Verwendung in der Brandschutzerziehung finden. Gerade in Zeiten von Corona sei es schwierig Gruppenstunden abzuhalten und aktiv mit den Kindern zu üben. Mit Hilfe des Heftes haben die Kinder die Gelegenheit daheim sich mit Ihren Hobby Feuer(wehr) zu beschäftigen.
In diesem Mal und Arbeitsheft des K&L Verlages sollen die Kinder der dritten Klassen und der Kinderfeuerwehren spielend an das Thema Brandschutzerziehung herangeführt werden. Hier werden ihnen die „guten“ Seiten des Feuers wie z.B. ein Lagerfeuer oder ein gemütliches Kaminfeuer ebenso aufgezeigt wie die „bösen“ Seiten bei denen von Rauch und Feuer eine Gefahr ausgeht. Ebenso lernen die Kinder wie sie sich in solchen Situationen verhalten müssen.
„Kim“ führt zusammen mit seinem Bruder „Luis“ die Kinder durch das Arbeitsbuch. Mit Texten und vielen Fragen werden auf die Gefahren beim Umgang mit Feuer hingewiesen und vor gefährlichen Situationen im Alltag gewarnt. So erfahren ist beispielsweise, dass man niemals im Zelt eine Kerze entzünden darf, mit welcher Telefonnummer ganz schnell die Feuerwehr angerufen wird („112 – Hilfe kommt herbei!“) oder welche Dinge zur Ausrüstung von Feuerwehrleuten gehören. Neben dem Malbuch steht auch eine APP zu Verfügung und ergänzt das ganze mit Digitalen Inhalten
Herzlichen Dank gilt den Unterstützern und Sponsoren aus der Wirtschaft und Kommunen im Landkreis Kronach. Dank Ihrer großzügigen Spenden konnten für über 500 Schülern und 400 aktive Kindern in den Kinderfeuerwehren des Landkreises die Hefte zur Verfügung gestellt werden.
Auf dem Bild:v.l. Kreisbrandmeister André Stadelmann, Katrin Reier Kinderfeuerwehr Pressig, Schulleiter Johannes-Peter Müller, Kreisbrandrat Joachim Ranzenberger
BAD OEYNHAUSEN (WB). „Kinder müssen den richtigen Umgang mit Feuer lernen“, ist sich Volker Gelke sicher. Der Hauptbrandmeister ist seit 18 Jahren bei der Feuerwehr Bad Oeynhausen für die Brandschutzerziehung zuständig. Jetzt hat er für seine Besuche in Kindergärten ein weiteres Highlight im Gepäck: Durch die Unterstützung von 3o Sponsoren konnte die Feuerwehr 65o Kinderbücher anschaffen. Sabine Gebhardts, Vertriebsleiterin der Verlagsgruppe „Kinder im Mittelpunkt“ (KIM), kam eigens aus Detmold zur Bad Oeynhausener Feuerwache an der Königstraße, um die Bücher an Volker Gelke zu übergeben. Das für die Bad Oeynhausener Feuerwehr individualisierte Malbuch vermittelt Kindern auf altersgerechte Weise wichtige Verhaltensweisen im Um-gang mit Feuer, aber auch für einen Notruf an die Leitstelle. „Da ist zum Beispiel nicht nur wichtig, dass die Kinder die Nummer 112 kennen, sondern auch, dass sie ihren vollständigen Namen und vor allem die Adresse angeben können“, erklärt. Sabine Gebhardts. Es käme nicht selten vor, dass Kinder nur ihren Vornamen nennen würden und auf die Frage, wo sie wohnen, würde auch gerne mal „bei Mama und Papa“ geantwortet. Was lustig klingt, kann im Ernstfall brenzlig werden. Und ob die Feuerwehrleute ein paar Minuten eher oder später am Einsatzort sind, kann durchaus entscheidend sein. Das Buch zur Brandschutzerziehung zeigt den Kindern ohne ihnen Angst zu machen, worauf bei Feuer geachtet werden muss. Und es zeigt auch die schönen Seiten von Flammen.
„Feuer kann freundlich sein, aber auch gefährlich“, sagt Sabine Gebhardts, „und das zeigt auch das Buch.“ Die Kerzen auf dem Geburtstagskuchen auszupusten macht zum Beispiel Spaß, mit der Familie am Lagerfeuer zu sitzen auch, oder mit einer Kerze in einer bunten Laterne spazieren zu gehen. In einem Zelt sind Kerzen aber tabu. Toben in der Nähe des entzündeten Adventskranzes auch, oder einschlafen bei Kerzenschein. Mit zahlreichen Illustrationen werden im Buch schöne Momente mit Feuer gezeigt und auch solche, in denen die Flamme gefährlich werden könnte. Die Kinder können nicht nur selber überlegen, welche dargestellte Situation gefährlich ist und welche nicht, sie können die Bilder auch ausmalen und Bilderrätsel dazu lösen. Dadurch beschäftigen sie sich länger mit den Darstellungen und können sich später auch besser daran erinnern. Auch das richtige Verhalten, wenn der Rauchmelder Alarm schlägt, wird im Buch beschrieben. Besonders spannend für die meisten Kinde sind auch die Bilder und Erklärungen zur Ausrüsturg der Feuerwehrleute. „Das ist natirlich auch jedes Mal etwas Besonderes für die Kleinen, wenn wir mit unserer Ausrüstung in die Kitas kommen“, erzählt Volker Gelke. Mit dem Brandschutzerziehungsmobil, einer dreirädrigen Piaggio Ape, natürlich in Rot, fährt der Hauptbrandmeister in rund 20 Kitas. „Das gehört auch zu unseren Aufgaben, aber anfangs wussten viele Kindergarten-Leitungen das gar nicht“, sagt Volker Gelke. Mittlerweile würden aber fast alle mitmachen und sich freuen, wenn die Feuerwehr etwas Abwechslung in den Kita-Alltag bringe.
Im Februar soll es wieder losgehen. In der Regel besucht der Brandschutzerziehungsbeauftragte die „Schulkinder“ in den Kitas, also die Kinder, die im nächsten Sommer in die Schule wechseln. Zwei Jahre war wegen Corona aber Pause. „Bis zum kommenden Frühjahr wollen wir das Konzept noch überarbeiten und den Kindern zum Beispiel die Möglichkeit geben, die freiwilligen Wehren in der Nähe zu besuchen, sagt Hauptbrandmeister Volker Gelke. „Und sicher werden sich alle auch über die neuen Bücher freuen.“
Die Freiwillige Feuerwehr Vlotho wird nach den Sommerferien die Brandschutzerziehung wiederaufnehmen. Darauf haben sich die beiden Brandschutzerzieher Natascha Meier und Philipp Bergmann gemeinsam mit Wehrführer Torsten Sievering verständigt. „Bedingt durch die Corona Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen, konnten wir in den letzten beiden Jahren die beliebten Besuche in den Kindergärten und Grundschulen leider nicht anbieten“, so das zweiköpfige Team.
Die Brandschutzerziehung ist eine wichtige Tätigkeit, die ehrenamtlich, neben dem Beruf und der eigentlichen Feuerwehrtätigkeit, ausgeübt wird. Interessierte Einrichtungen sollten frühzeitig einen Termin vereinbaren. Neben 500 brandneuen, interaktiven Mal- und Arbeitsbüchern zur Brandschutzerziehung, hilft die neue Kim & Luis-App mit vielen Videos, 3D-Figuren, Aufgaben und Lernspielen, die wichtigen Lerninhalte zu vertiefen. Die Feuerwehr Vlotho wird die Bücher in den kommenden Monaten im Rahmen ihrer Brandschutzerziehung einsetzen und verteilen. Damit leistet sie einen unerlässlichen Beitrag, die Gefahren von Feuer und richtiges Verhalten im Brandfall zu vermitteln und so die Sicherheit unserer Kinder zu verbessern.
Auf diesem Wege möchten sich die Stadt Vlotho und die Freiwillige Feuerwehr Vlotho recht herzlich bei den Sponsoren aus der heimischen Wirtschaft für ihre Unterstützung bedanken. Die Firmen, Handwerksbetriebe und Institutionen leisten hiermit einen wichtigen Beitrag für die Sicherheit der Kinder in der Weserstadt Vlotho.
HERFORD (HK). Nahezu unsterblich ist der Kinderwunsch, im Erwachsenenalter bei der Feuerwehr zu arbeiten. Noch immer rangiert der Beruf in der Hitliste ganz oben – einen Beitrag dazu, dass das so bleibt, soll das Heft „Sicher mit Feuer und Flamme“ leisten.
Herausgegeben von der Verlagsgruppe Kim verteilt die Feuerwehr 1200 Exemplare an Herfords Grundschulen. Die Finanzierung erfolgte über Sponsoren. „Lass die Bilder lebendig werden!'“ Dieser Satz auf dem Mal- und Arbeitsbuch für die Brandschutzerziehung zeigt, wohin die Reise geht. Per Tablet oder Smartphone können die Kinder aus dem Heft 3D-Figuren oder Erklärvideos abspielen – als Ergänzung zu den Texten und Zeichnungen. So können die Kleinen zumindest virtuell ein Feuerwehrauto samt Geräuschkulisse in Gang setzen.
Etwa 90.000 dieser Hefte hat die Verlagsgruppe Kim (Kinder im Mittelpunkt) bisher unters junge Volk gebracht. „Und die Resonanz ist super“, sagt Vertriebsleiterin Sabine Gerhardts. Ein Grund: „Kinder daddeln einfach gerne!“ Aber wichtiger als der Spaß mit der entsprechenden App ist die Vermittlung. Denn der Hintergrund ist ernst: ,,In den vergangenen Jahren starben mehr Kinder durch Brandverletzungen oder Brandrauch als Erwachsene.“ So listet das Buch auf, was im Falle eines Brandes zu beachten ist. Hierzu gehört zum Beispiel, das Feuer niemals selbst zu löschen oder sich nicht zu verstecken.
Herfords Feuerwehr-Chef Lutz Kölling weiß, wie die meisten Kinder sich in einer Paniksituation verhalten. „Sie laufen nicht raus, sondern verstecken. sich.“ Daher gehört zum Buch ein leuchtender Aufkleber, der in Wohnungen das Kinderzimmer kenntlich machen soll. Ein solcher Hinweis sei bei Brandeinsätzen sehr hilfreich, so Kölling.
Das Buch wird an dritte und vierte Grundschulklassen verteilt. Dies ist auch die Altersgruppe der Herforder Kinderfeuerwehr, die im September 2021 gegründet worden ist. Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren können sich beteiligen. Einige der Kinder seien nach der Gründung bereits in die Jugendfeuenvehr gewechselt, erklärt Kölling.
BAYREUTH.
Die Brandschutzerziehung ist nicht nur den Feuerwehren ein wichtiges Anliegen, sie findet auch in der 3. Klasse laut Lehrplan statt.
Dies nahm Thomas Bauske, Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth zum Anlass, die beiden Themenfelder zusammenzubringen. „Als Lehrer war mir die Bedeutung der schulischen Erziehung und Bildung bewusst, weshalb wir nun in der Feuerwehr Bayreuth neue Wege beschreiten.“
Neben den Bayreuther Feuerzwergen und der Jugendfeuerwehr Bayreuth wird seit diesem Schuljahr die wichtige Arbeit zum Brandschutz in allen Bayreuther Grundschulen gezielt unterstützt. „So konnten wir zunächst allen Drittklässlern ein Hausaufgabenheft rund um das Thema Feuerwehr mit Unterstützung von Oberbürgermeister Thomas Ebersberger zur Verfügung stellen“, so Stadtbrandrat Ralph Hermann. Nun folgte die Übergabe des Mal- und Arbeitsbuchs für die Brandschutzerziehung „Sicher mit Feuer und Flamme“, um das Thema nachhaltig im Unterricht besprechen zu können.
„Wir haben die Hefte schon gleich im Unterricht genutzt und sie sind wirklich sehr gut zum Einsatz geeignet, da die Themen Feuer und Feuerwehr sehr facettenreich und gründlich aufgearbeitet werden. Die Kinder fanden die Arbeit damit interessant“ sagt Daniela Dietel, Rektorin Luitpold-Grundschule.
„Möglich war dies nur durch die Unterstützung von Sponsoren, denen wir an dieser Stelle ganz herzlich im Namen der drei Feuerwehren Bayreuth, Laineck und Wolfsbach danken wollen“, freut sich Thomas Bauske, der auch Vorsitzender des Stadtfeuerwehrverbandes ist.
Das Erste, an was fast jeder beim Name DRK denkt, ist der Rettungsdienst. Die Notfallsanitäter/innen, Rettungsassistenten/innen und Rettungssanitäter/innen sind mit 6 Rettungswagen, 3 Krankentransportwagen und 2 Notarztwagen 24h an 365 Tagen im Jahr im Einsatz. Ihr Ziel ist es, den Bürger/innen der Landkreise Sömmerda und Artern Hilfe zu leisten und Leben zu retten. Diese wichtige Aufgabe nehmen unsere Mitarbeiter/innen sehr ernst und verrichten Ihren Job, den man eine Berufung nennen kann, mit sehr viel Liebe, Freundlichkeit und Engagement. Vor allem Einsätze mit Kindern gehen unseren Mitarbeiter/innen sehr nahe. Dabei sind nicht nur spezifische Kenntnisse über die Anatomie und Unterschiede bei Kindern zum Erwachsenen wichtig, sondern auch die Kommunikation. Unsere kleinen Patienten/innen haben oft sehr große Angst vor dem Rettungswagen, dem Personal, dem/der Arzt/Ärztin und vor der Behandlung. Oft ist es sehr schwierig die Kleinen, die mitunter starke Schmerzen verspüren, zu beruhigen. Stehen selbst die Eltern unter Schock und erleben Qualen, weil sie nichts ausrichten können, dann ist es die Aufgabe unserer Rettungsdienstmitarbeiter/innen Ruhe zu bewahren und den Kindern die Angst zu nehmen.
Wie könnte das besser funktionieren, als mit einem kleinen Begleiter in Form eines plüschigen Teddybären? An dem Plüschtier können Maßnahmen gezeigt werden, bevor sie bei den kleinen Patienten durchgeführt werden. So soll das Bärchen mehrere Funktionen haben, es soll ein Tröster, ein Begleiter, einfach ein Freund werden, den die Kinder behalten dürfen. Somit sind sie nicht allein, auch wenn Mama und Papa nicht mitfahren dürfen oder während einer Untersuchung nicht dabei sein können. Vor einigen Jahren rief uns Frau Gerhardts von der Verlagsgruppe KIM aus Detmold an, um genau über dieses Thema zu sprechen. Gemeinsam starteten wir das Projekt Trösterbärchen für den Rettungsdienst. KIM steht hierbei für Kinder im Mittelpunkt und das spürt man schon in gemeinsamen Gesprächen. Die Mitarbeiter/innen der Verlagsgruppe rufen Firmen in den Landkreisen Sömmerda und Artern Firmen, Vereine und Arztpraxen an und erzählen von der Bärchenaktion. Wenn Interesse besteht, dann können diese Trösterbärchen bei der Verlagsgruppe kaufen und diese damit an uns als DRK-Kreisverband Sömmerda/Artern e. V. spenden. Dadurch bekommen unsere kleinsten Patienten/innen einen kostenlosen Seelentröster geschenkt.
Am 21.02.2022 war es endlich wieder soweit und die telefonische Sponsorensuche begann erneut, bis zum heutigen Tage, an dem die Bärchen geliefert wurden.
Wir können mit Stolz verkünden, dass die Spendenaktion mehr als nur erfolgreich war und wir heute 760 Trösterbärchen an unseren Rettungsdienst übergeben konnten. Die Summe ist der absolute Wahnsinn und wir möchten uns von ganzem Herzen bei allen Sponsoren bedanken! Auch im Namen unserer kleinen Patienten/innen möchte wir Danke sagen! Sie können sich sicher sein, dass die Bärchen genau da ankommen, wo sie hingehören, in die Arme von verletzten oder kranken Kindern.
Dillingen Durch das Engagement der Feuerwehr des Landkreises Dillingen und die Unterstützung zahlreicher örtlicher Unternehmen ist es gelungen, dass Kreisbrandrat Frank Schmidt über 1600 Arbeitshefte kostenlos an die Kinder der 3. Jahrgangsstufen verteilen konnte. Schmidt bedankte sich bei der Spendenübergabe an die Schülerinnen und Schülerauch ganz besonders bei den beteiligten Firmen.
Mit dem Unterrichtsmaterial üben die Kinder laut Pressemitteilung auf abwechslungsreiche Art, das Feuer besser zu verstehen. Sie erkennen seine nützlichen, aber auch seine gefährlichen Seiten, und sie erfahren, wie sie sich im Gefahrenfall verhalten und Hilfe herbeirufen. Gleichzeitig lernen sie, Verantwortung zu übernehmen sowie achtsam mit Feuer umzugehen, so dass sie sich selbst und andere nicht gefährden und keinen Sachschaden anrichten. (pm)
800 Bücher, die spielerisch über Feuer und Brandschutz aufklären, hat die Berufsfeuerwehr jetzt an Schulrat Lutz Friemann übergeben. Möglich wurde dies durch Spenden zahlreicher Firmen.
NEUMÜNSTER | Ein Mal- und Arbeitsbuch „Sicher mit Feuer & Flamme“ für alle Kinder der 3. Klassen in Neumünster zur Brandschutzerziehung übergab am Freitag Fabian Schmidt vom Bereich „Vorbeugender Brandschutz“ der Berufsfeuerwehr Neumünster an Schulrat Lutz Friemann.
In dem Mal-und Arbeitsbuch begleiten „Kim & Luis“ sowie das „Feuerwehrauto Florian“ die Kinder zu verschieden Aufgaben über das Thema Feuer, Rauch und richtiges Verhalten in unterschiedlichen Situationen. Zusätzliche digitale Inhalte wie Videos oder Lernerfolgskontrollen können die Kinder per Tablet oder Smartphone herunterladen (Augmented Reality-Technik als Kim & Luis- App), ebenso 3D-Figuren inklusive eines Feuerwehrautos entstehen lassen. Außerdem liegt ein Aufkleber „Kinderfinder“ bei, der von außen an die Kinderzimmertür geklebt werden kann, um in einem Brandfall die Arbeit der Feuerwehrmänner und – frauen zu erleichtern.
Zahlreiche Firmen spendeten für die Aktion.
Ein digitales Belohnungssystem schafft den Anreiz, die Inhalte vollständig zu bearbeiten und weiterhin zu vertiefen. Für Eltern und Lehrer ist ein Beiblatt beigefügt. Das Mal- und Arbeitsbuch ist sowohl für den Schulunterricht als auch für den Hausgebrauch gedacht.
„Möglich wurden die 800 Exemplare erst durch zahlreiche Spenden Neumünsteraner Betriebe und Einrichtungen“, sagte Fabian Schmidt, der die Aktion initiierte.
Es passieren jeden Tag viele schlimme Dinge – aber auch viele gute. Leider schaffen es die schönen Nachrichten viel zu selten in die Presse. Das wird sich jetzt ändem, denn die HASEPOST berichtet nach Möglichkeit jeden Tag über mindestens eine„ Gute Nachricht“ aus der Region und aller Welt.
Seit November 2016 rückt er bei jedem Rettungseinsatz in Osnabrück mit aus: Trösterbärchen „Tommy“. Das Plüschtier kommt immer dann zum Einsatz, wenn Kinder in einen Unfall verwickelt werden oder schnell in ein Krankenhaus müssen.
Stadträtin Katharina Pötter nahm heute, am 18. Juni 2020, 980 Trösterbärchen für Osnabrücker Rettungsdienste entgegen. Das große Geschenk wurde von 100 Sponsoren aus Osnabrück und Umgebung unterstützt. Die Verlagsgruppe KIM (Kinder im Mittelpunkt) mit Sitz in Detmold hat das Sponsorennetzwerk aufgebaut und koordiniert.
Plüschgefährte schafft Vertrauen
Gerade für Kinder ist die Situation im Rettungswagen nur schwer zu bewältigen. Tommy hilft genau an dieser Stelle: Er tröstet und hilft, Vertrauen zu den Rettungsdienstmitarbeitern zu schaffen. Bei jedem Rettungseinsatz sind immer zwei Plüschtiere an Bord. Sie sind in einzelne Polybeutel verpackt, um die Hygiene im Dienstwagen nicht zu gefährden. Weil Tommy auch nach der Fahrt ins Krankenhaus oder nach Hause als Seelentröster bei den Kindern bleibt, verringert sich die Zahl der Plüschgefährten fortlaufend. Daher freuen sich Katharina Pötter und Heiko Schnitker, Abteilungsleiter Einsatz der Feuerwehr Osnabrück, besonders über die großzügige Spende.
Ohne Angst zeigen, wo es wehtut
„Es freut uns sehr, dass die Bärchenaktion jetzt ein zweites Mal stattfinden konnte. Beim letzten Mal nahmen die städtischen Rettungsdienste 460 Trösterbärchen entgegen – jetzt sind es sogar 980. Mit der finanziellen Unterstützung Osnabrücker Sponsoren, können Kinder in dieser schwierigen Situation nun ihr eigenes Trösterbärchen bekommen“, erzählt Katharina Pötter. (Die Bärchen machen solche Einsätze für uns, für Eltern, aber vor allem für die Kinder einfacher. Verletzte und eher schüchterne Kinder können uns dann zeigen, wo es ihnen genau wehtut und haben einen Trostspender“, schließt sich Heiko Schnitker an. Nachdem die Plüschgefährten jetzt an der Feuerwache Neustadt in Empfang genommen werden konnten, werden sie an die Rettungsdienste Osnabrücks verteilt.